Autismus Diagnose nach DSM V: Kriterien und Auswirkungen erklärt

Blog

Autismus Diagnose nach DSM V: Kriterien und Auswirkungen erklärt

dsm v autismus

Rezension DSM V Autismus

DSM V Autismus: Eine detaillierte Rezension

Der Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) ist ein diagnostisches Handbuch, das von Fachleuten im Gesundheitswesen verwendet wird, um psychische Störungen zu identifizieren und zu klassifizieren. Die fünfte Ausgabe des DSM, bekannt als DSM V, hat einige wichtige Änderungen im Bereich des Autismus-Spektrums vorgenommen.

Was sind die Hauptmerkmale des DSM V Autismus?

Im DSM V wird der Autismus nicht mehr als separate Störung betrachtet, sondern als Teil des Autismus-Spektrums. Dies bedeutet, dass verschiedene Schweregrade und Ausprägungen von Autismus berücksichtigt werden. Zu den Hauptmerkmalen des DSM V Autismus gehören:

  • Defizite in der sozialen Kommunikation und Interaktion: Schwierigkeiten im Aufbau von Beziehungen, mangelndes Verständnis für soziale Normen und nonverbale Kommunikation.
  • Eingeschränkte, stereotype Verhaltensmuster: Wiederholendes Verhalten, starre Routinen und besonderes Interesse an bestimmten Themen.
  • Sensorische Empfindlichkeiten: Über- oder Unterempfindlichkeit gegenüber sensorischen Reizen wie Licht, Geräuschen oder Berührungen.

Welche Auswirkungen hat der DSM V auf die Diagnose und Behandlung von Autismus?

Die Aktualisierung des DSM V hat dazu beigetragen, dass Autismus besser verstanden und differenzierter diagnostiziert werden kann. Indem verschiedene Aspekte des Autismus-Spektrums berücksichtigt werden, können individuellere Behandlungspläne erstellt werden, die auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Betroffenen zugeschnitten sind.

Fazit

Der DSM V bietet eine aktualisierte und differenziertere Sicht auf das Autismus-Spektrum, die Fachleuten im Gesundheitswesen dabei hilft, eine präzisere Diagnose zu stellen und maßgeschneiderte Behandlungspläne zu entwickeln. Durch die Berücksichtigung von verschiedenen Schweregraden und Ausprägungen des Autismus wird die Vielfalt innerhalb der Betroffenen besser erfasst und unterstützt.

Lena Hoffmann